EHRE SEI DEM VATER
UND DEM SOHN
UND DEM HEILIGEN GEIST,
JETZT UND ALLEZEIT UND VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT.
AMEN.
Dies ist die Homepage
des orthodoxen Mönches
Kallimach, der in Berlin lebt.
Sie ist dem Gebet gewidmet.
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"Höre, mein Sohn, und sei weise,
und lass dein Herz auf dem Weg geradeaus schreiten!"
König Salomo
Ratschläge der apostolischen Väter, der Mönchsväter und der Kirchenväter
"Ihr Söhne, gehorcht der Unterweisung des Vaters,
und gebt acht, damit ihr zu unterscheiden wisst!"
König Salomo
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Hl. Johannes von Kronstadt:
Was sucht ihr?
+ + +
Vision des Hl. Johannes von Kronstadt (1901)
Die Verachtung durch Menschen
dient zu unserem Nutzen
Gebet des Hl. Nyphon
Notwendige Dinge
für den Menschen:
Das Leben mit Gott ist das Wichtigste:
Und er sprach zu seinen Jüngern: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen sollt, noch um den Leib, was ihr anziehen sollt. Das Leben ist mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung. Betrachtet die Raben! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen, und Gott nährt sie doch. Wie viel mehr seid ihr wert als die Vögel! Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen? Wenn ihr nun nicht einmal das Geringste vermögt, was sorgt ihr euch um das Übrige? Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Herrlichkeit ist nicht gekleidet gewesen wie eine von ihnen! Wenn aber Gott das Gras auf dem Feld, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr euch, ihr Kleingläubigen! Und ihr sollt auch nicht danach trachten, was ihr essen oder was ihr trinken sollt; und beunruhigt euch nicht! Denn nach all diesem trachten die Heidenvölker der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr diese Dinge benötigt. Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen! Macht euch Beutel, die nicht veralten, einen Schatz, der nicht vergeht, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt und keine Motte ihr Zerstörungswerk treibt. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
Lk 12, 22-34
Das Notwendige für den Körper: Diese Dinge sind notwendig für körperliche Gesundheit und körperliches Überleben
Gutes ist für die Guten von Anbeginn erschaffen, so für die Sünder Schlechtes. Anfang alles Notwendigen für das Leben des Menschen sind
Wasser und Feuer,
Eisen und Salz,
feinstes Weizenmehl, Milch und Honig,
das Blut der Traube, Olivenöl und Kleidung.
All dies dient den Frommen zum Guten ebenso wendet es sich den Sündern zum Schlechten.
Sir 39, 25-27
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Sieh dir den gekreuzigten Christus an,
dann weißt du, wie du dich in jeder
Situation verhalten mußt.
Irdischer Besitz
Es ist nie genug
Und wenn sie essen und satt und fett werden,
so werden sie sich zu andern Göttern wenden und ihnen dienen,
mich aber lästern und meinen Bund brechen.
Kinder, hütet euch vor den Götzen!
1 Joh 5, 25
Der Götzendienst ist etwas Böses:
Denn die namenlosen Götzen anzubeten, ist Anfang, Ursache und Ende alles Bösen.
Und der sechste Engel blies seine Posaune; und ich hörte eine Stimme aus den vier Ecken des goldenen Altars vor Gott; die sprach...
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Hl. Johannes Chrysostomus:
Die Buße ohne Almosen ist tot
Du frommer Mensch hast Trübsal in der Welt?
Weine nicht; sei erfüllt von Hoffnung auf Unsterblichkeit.
Die Gebote des Herrn
mit Freudigkeit erfüllen
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Mt 5, 11-12
...Alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt bist, weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht und seine Gebote und Rechte nicht gehalten hast, die er dir geboten hat. Und diese Flüche werden Zeichen und Wunder sein an dir und an deinen Nachkommen immerdar,weil du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem. Und du wirst deinem Feinde, den der HERR gegen dich schicken wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und allerlei Mangel, und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
5 Mo 28, 45-48
Hl. Johannes Chrysostomus:
Weil es auch eine Liebe zu schlechten Dingen gibt, z. B. die Liebe der Unzüchtigen oder derer, die sich zu Gelderwerb und Raub zusammentun, oder der Zechgenossen bei Gastmählern und Trinkgelagen, so sagt der Apostel, indem er die Liebe, über die er spricht, von alldem rein hält: „Das Böse hasset heftig!“ Er sagt nicht: Enthaltet euch!, sondern: „Hasset!“, und nicht einfach: “Hasset!, sondern: “Hasset heftig!“ Weil es viele Menschen gibt, die zwar nichts Böses tun, aber doch das Begehren danach haben, darum sagt der Apostel. „Hasset heftig!“ Denn er will, dass auch unser Inneres rein gehalten werde und dass wir Feindschaft, Hass und Krieg gegen die Sünde führen. Meinet nicht, will er sagen, dass mein Gebot „Liebet einander!“ so weit geht, dass ihr auch mit den Schlechten zusammenarbeiten sollt! Nein, gerade das Gegenteil gebiete ich: nicht bloß von der bösen Tat, sondern auch von der Neigung zum bösen sich frei zu halten; ja, nicht nur von der Neigung dazu sich frei zu halten; nein ihr sollt euch mit allem Abscheu davon abkehren und es hassen.Doch auch daran allein ist es nicht genug, sondern der Apostel will auch die Übung der Tugend haben, indem er sagt: „Haltet fest am Guten!“ Er sagt nicht nur tut es!, sondern: Haltet mit Begeisterung daran fest!
Hl. Johannes Chrysostomus
Hl. Basilius von Cäsarea:
174. Frage:
Wie kann man von Herzen und mit Freudigkeit die Gebote des Herrn erfüllen?
Antwort:
Naturgemäß erregt die Erfahrung des Angenehmen und Nützlichen und selbst schon die Erwartung desselben in der Seele die Liebe zu demselben und das Verlangen nach ihm. Hasset und verabscheuet nun Jemand die Ungerechtigkeit und ist rein von allen Sünden, die der Seele ebenso Trägheit und Ekel gegen die Satzung Gottes einflößen, wie der Leib durch Krankheit, Sättigung und Unlust an den Speisen empfindet, und ist er überzeugt, daß das Gebot Gottes das ewige Leben ist, und daß alle Verheissungen für die, welche es beobachten, in Erfüllung gehen, so wird er die Gesinnung dessen in sich aufnehmen, der da sagte:„Die Gerichte des Herrn sind wahrhaft, gerechtfertigt in sich selber, wünschenswerther als Gold und viel Edelgestein und süßer als Honig und Honigseim. Denn dein Knecht beobachtet sie, in ihrer Beobachtung ist reichliche Vergeltung.“
Hl. Basilius von Cäsarea. 313 kurzgefasste Vorschriften
Als Christ Beschimpfungen ertragen
„Sie lästern und spotten immerfort
und knirschen mit ihren Zähnen wider mich.
Herr, wie lange willst du zusehen?
Errette doch mein Leben vor ihrem Wüten,
mein einziges Gut vor den jungen Löwen!“
David
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Unglaube Christus
gegenüber,
führt zu unserer Verdammnis
Was ist das Leben ohne Gott?
Die Hölle.
Hl. Isaak der Syrer
Jesus Christus ist der allmächtige Gott:
Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Mt 28, 18-20
Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige… Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Offb 1, 8; 17-16
3 wichtige Forderungen des allmächtigen Gottes an uns Menschen:
Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
Offb 14, 6-7
Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus.
Nachdem aber Johannes gefangen genommen worden war, kam Jesus nach Galiläa und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Mk 1, 14-15
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Hl. Rabbula von Edessa:
Liturgische Hymnen.
Hymnen zu Ehren der Mutter Gottes:
Gegrüßt seist du, in jeder Beziehung heilige Gottesmutter Maria, wunderbares und ehrwürdiges Schatzhaus der ganzen Welt, hellstrahlende Leuchte, Wohnstätte des Unbegreiflichen, reiner Tempel des Schöpfers aller Kreatur! Gegrüßet seist du, denn durch dich ist uns Derjenige kund geworden, welcher die Sünden der Welt hinweggenommen und sie erlöst hat! ...
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Die enge Pforte
„Lasst uns mit all unseren Kräften danach streben,
dass Paradies zu gewinnen.
Die Pforte ist sehr eng und hört nicht auf die,
die euch sagen, dass wir alle gerettet werden.“
Hl. Paisios
Die zwei Wege
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. Geht hinein durch die enge Pforte.
+ Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.
+ Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!
Mt 7, 12-14
Kommentar des Hl. Johannes Chrysostomus zu Mt 7, 12-14
Mt 7, V.12: „Also“, sagt er, „alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das sollt auch ihr ihnen tun.“
Damit hat er, in kurzen Worten zusammengefaßt, gezeigt, dass die Tugendlehre einfach, leicht und für alle verständlich ist. Auch sagt er nicht bloß: „alles, was ihr wollt“, sondern: „alles also, was ihr wollt“. Dieses „also“ fügt er nicht umsonst hinzu, sondern er wollte damit andeuten: Wenn ihr erhört werden wollt, so tut außer dem, was ich schon gesagt habe, auch dies noch. Was ist aber dies? „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun.“ Siehst du, wie der Herr auch hier wieder zeigte, dass man nicht bloß beten, sondern auch
einen tadellosen Lebenswandel führen müsse? ...
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
EIN GEBET DES HL. ANATOLY
(DES JÜNGEREN)
VON OPTINA
Schutzgebet gegen den Antichristen
Erlöse mich, o HERR, von den Täuschungen des gotthassenden und boshaften Antichristen, dessen Ankunft nahe ist und schütze mich vor seinen Fallstricken in der geheimen Wüste deiner Errettung. Gewähre mir, o HERR, Stärke und Mut, damit ich deinen allerheiligsten Namen nachdrücklich bekenne, damit ich dich nicht aus Teufelsfurcht aufgebe und damit ich weder dich, meinen Erretter und Befreier, noch deine heilige Kirche verleugne. Doch gewähre mir, o HERR, Schreie und Tränen für meine Sünden und schone mich in der Stunde deines schrecklichen Gerichtes. Amen.
Im übrigen ist es nicht möglich,
dass einem gottesfürchtigen Mann
etwas Böses widerfahre
Hl. Johannes Chrysostomus
Hl. Johannes Chrysostomus:
Ertrage!
Prüfe!
Die Pflichten der christlichen Eheleute
Hl. Johannes Chrysostomus
"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und
beladen seid; ich will euch erquicken"
Kommentar des Hl. Johannes Chrysostomus
Der Heilige Paisios
über die Zeichen der Zeit
und die Zahl 666
Heilung und Errettung
durch Buße
Was fordert Gott vom Menschen?
+
Die Ablegung des Neides
und Selbsterkenntnis
Hl. Johannes Chrysostomus
„Erkenne Dich selbst.“
Warum erlaubt Gott,
dass oft Unwürdige regieren?
Hl. Anastasios vom Sinai
Die Geschichte von den fünf Gebeten
Der Herr verstieß aus dem Paradiese und führte in den Himmel...
„Der Herr verstieß aus dem Paradiese und führte in den Himmel, ließ zum Tod verurteilen und schenkte uns die Unsterblichkeit, beraubte uns der Freuden des (irdischen) Paradieses und bereitete uns das Reich der Himmel.“
Hl. Johannes Chrysostomus
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Ein Gebet um Tränen
„Herr, gib mir Tränen, so dass
mein Herz Tag und Nacht weint,
aus Liebe zu meinem Bruder.“
Hl. Siluan vom Berg Athos
"Einige Augenblicke der feurigen Buße, und du wirst vom Heiligen Geist gereinigt werden von jeder Unreinheit.
Du wirst weißer als Schnee werden und Tränen, die dein Herz reinigen, werden aus deinen Augen fließen."
Hl. Johannes von Kronstadt
Erhörung finden bei Gott
Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Jesus Christus
Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Apostel Jakobus
Wer aber die Güter dieser Welt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt — wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Meine Kinder, lasst uns nicht mit Worten lieben noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!
Apostel Johannes
Ja, nicht im Ausstrecken der Hände, nicht im Schwall der Worte, sondern in den Werken liegt die Erhörung. Höre, was der Prophet spricht: „Wenn ihr eure Hände ausstreckt, werde ich meine Augen von euch abwenden, und wenn ihr eure Bitten anhäuft, werde ich euch nicht erhören.“ Denn wer des Erbarmens bedarf, der soll schweigen und nicht einmal die Augen zum Himmel aufschlagen; nur wer Vertrauen hegt, der kann viele Worte machen. Wie heißt es in der Schrift? „Schafft Recht der Waise und dem Armen, beschützt die Witwe und lernt Gutes tun.“ Auf solche Weise werden wir Erhörung finden können, auch wenn wir die Hände herabhängen lassen, wenn wir kein Wort sprechen und Nichts erlangen. Solches also wollen wir mit Eifer tun, damit wir der verheißenen Seligkeit teilhaftig werden.
Hl. Johannes Chrysostomus
Verschließe das Almosen im Herzen des Armen, und es wird für dich flehen um Schutz vor allem Übel! ...Wer seine Ohren verstopft, um den Schwachen nicht zu hören, wird auch selbst Gott anrufen, und niemand wird da sein, der ihn erhört.
König Salomo
Gott, voller Liebe und Erbarmen,
empfängt alle, die Buße tun, mit Freude.
Freude im Herrn durch Halten der Gottesgebote
Hochmut und dann der Fall
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Mt 23, 12
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.
Spr 16, 18
Dem Stolz folgt die Hurerei und dem Hochmut der Irrtum der Gedanken.
Hl. Isaak der Syrer
Wenn du einen Gedanken siehst, der dir menschliche Ehre anbietet, sollst du wissen, dass er dir Schande vorbereitet.
Hl. Makarios
Hört und merkt auf und seid nicht so hochfahrend, denn der HERR hat’s geredet. Gebt dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe es finster wird und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen und ihr auf das Licht wartet, während er es doch finster und dunkel machen wird. Wollt ihr das aber nicht hören, so muss ich heimlich weinen über solchen Hochmut; meine Augen müssen von Tränen überfließen, weil des HERRN Herde gefangen weggeführt wird.
Jer 13, 15-17
Hochmut ist eine Art von Verachtung der Menschen - die eigene Person ausgenommen.
Theophrastos von Eresos
Der Hochmut stürzt auch die größten Männer.
Aus Frankreich
Nichts ist erbärmlicher als Menschenruhm.
Hl. Johannes Chrysostomus
Ein Stolzer ist wie ein Granatapfel, der innerlich verfault ist und äußerlich glänzt.
Hl. Johannes vom Sinai
Nur der Eitle sucht das Lob der Dummen.
Hl. Nikodemus vom Berg Athos
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Der Fluch Gottes verzehrt das Land
Wir sollten zu Gott umkehren
Siehe, ich lege euch heute den Segen und den Fluch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorsam seid, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorsam sein werdet und von dem Weg, den ich euch heute gebiete, abweicht, sodass ihr anderen Göttern nachfolgt, die ihr nicht kennt.
5 Mo 11, 26-28
Ursache für den Fluch: die menschliche Sünde und Unbußfertigkeit
Jesu Christi´ Ermahnung zur Buße:
Es waren aber zur selben Zeit etliche eingetroffen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
„Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder gewesen sind als alle anderen Galiläer, weil sie so etwas erlitten haben? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen! Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und sie erschlug, meint ihr, dass diese schuldiger gewesen sind als alle anderen Leute, die in Jerusalem wohnen? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, so werdet ihr alle auch so umkommen!“
Und er sagte dieses Gleichnis:
„Es hatte jemand einen Feigenbaum, der war in seinem Weinberg gepflanzt; und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. Da sprach er zu dem Weingärtner:
Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Haue ihn ab! Warum macht er das Land unnütz? Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe, ob er vielleicht doch noch Frucht bringt — wenn nicht, so haue ihn danach ab!“
Lk 13, 1-9
Die Sünde ist die Ursache aller Übel: wegen der Sünden leiden wir Schmerzen, wegen der Sünden haben wir Aufruhr, wegen der Sünden Kriege, wegen der Sünden Krankheiten, und alle schwer zu heilenden Leiden zu erdulden. Wie deshalb die besten unter den Ärzten nicht bloß das äußere Übel erforschen, sondern den Grund der äußeren Erscheinungen aufsuchen, so spricht auch der Erlöser, um als Grund aller Übel bei den Menschen die Sünde darzutun, zu dem Gichtbrüchigen:
„Siehe, du bist nun geheilt worden: sündige nicht mehr, damit dir nichts Schlimmeres widerfahre!“
Also ist die Sünde der Grund seiner früheren Krankheit, sie ist die Ursache der Strafe, sie ist auch die Ursache des Schmerzes, sie ist der Grund des Ganzen Unglücks.
Hl. Johannes Chrysostomus
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Wahres Fasten
Heiliger Gabriel Urgebadze, Bekenner und Narr in Christo
1929 – 1995
Leben und Taten
Spirituelle Belehrungen
Gebet des Hl. Makarios von Philadelphia
beim Einstürmen fremder Völker
Verleihe uns Stärke, unser Gott, denn dir vertrauen wir und schöpfen neuen Mut aus der Kraft deines Namens. Lass deine Verheißung spürbar in Erfüllung gehen, die du uns einst durch dein Wort gegeben hast: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!“ Erhöhe das Horn deiner orthodoxen Christen, auf dass alle zuschanden werden die uns bedrücken und verfolgen, so dass jene erschrecken die uns ängstigen, auf dass sie umkehren und zerstreut werden, auf dass ihre ganze Macht vernichtet und ihrer Herrschaft ein Ende bereitet werde. Mögen alle erkennen, dass allein dein Name, o Herr, dass du allein der Höchste bist über alle Mächtigen der Erde.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit und dir gebührt alle Anbetung, unserem einzig wahren Gott und Retter, zusammen mit seinem anfanglosen Vater und deinem Allheiligen, gütigen und lebensschaffenden Geist, wie am Anfang so auch jetzt und allezeit und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Unruhe, Verwirrung und Unglück,
das ist somit das heutige Los der Menschen
"Deine Bosheit straft dich, und deine Abtrünnigkeit züchtigt dich! Erkenne doch und sieh, wie schlimm und bitter es ist, dass du den HERRN, deinen Gott, verlassen hast und dass keine Furcht vor mir in dir ist!", spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen.
Jer 2, 19
Hl. Kosmas von Ätolien:
„Je mehr die Welt von Gott abweicht,
desto mehr Unglück wird sie treffen.“
Einige prophetische Worte des Heiligen Kosmas:
Je mehr die Welt von Gott abweicht, desto mehr Unglück wird sie treffen.
Wir werden Sodom und Gomorrha an unserem Ort sehen und erleben.
Die Studierten werden das Böse bringen.
Das Böse wird euch von den Belesenen gebracht werden.
Erst wird das Geld zugrunde gehen und dann die Welt.
Es wird die Zeit kommen, in der ihr nichts erfahren werdet.
Der sehr große Krieg wird in einem kleinen Staat beginnen.
Die Reichen werden arm werden und die Armen werden sterben.
Es wird entweder drei Tage oder drei Monate oder drei Jahre andauern.
Was sie von euch verlangen, gebt. Rettet nur Menschenleben.
Er sah auf die Wälder, segnete sie dreimal und sagte: „Gesegnete Wälder! Sie werden viele Seelen retten.“
Betet dass der Krieg nicht im Winter ausbricht. Wehe dann den Armen, den Kranken und den schwangeren Frauen.
Hinter der Tür sollt ihr einen Beutel mit Brot (oder Weizen) und Salz aufhängen, um sie mit euch zu nehmen. Ihr wisst nicht, wann das Böse kommt. Das Öffnen der Tür wird euch daran erinnern.
Wenn sie auf dem Weg Silber finden, werden sie es nicht aufheben. Wegen einer Ähre aber werden sie sich gegenseitig umbringen, wer sie als Erster kriegt.
Eure Teller werden voll, doch die Speisen werden ungenießbar sein.
Der Feind wird wieder kommen. Die Welt wird befreit werden.
Die Menschheit wird verschwinden. Ein Mensch wird seinen Mitmenschen erst nach vielen Meilen des Weges sehen.
Die Weltbevölkerung wird ausgedünnt werden und ihr werdet drei Tage lang rennen, um einen Priester zu finden der euch segnet.
Euren Körper können sie nehmen. Eure Seele können sie nur nehmen, wenn ihr sie ihnen gebt.
Es wird die Zeit kommen,in der sie euch sagen werden,
ihr sollt euch mit dem Siegel Satans´ (666) versiegeln lassen.
Lasst euch nicht versiegeln.
Wenn ihr euch versiegeln lasst, werden sie euch finden,
auch wenn ihr euch im Horn des Rindes verstecken solltet.
Warum muß der Antichrist kommen?
Hl. Ephräm der Syrer:
Gott erlaubt das Kommen des Antichristen wegen der Sünden und der Gottlosigkeit der Welt
"Denn mit der Duldung des heiligen Gottes empfängt der Antichrist die Vollmacht die Welt zu betrügen, denn die Gottlosigkeit der Welt hat sich gemehrt und die Welt wirkt überall Widerwärtiges."
Hl. Ignatij Brintschaninov:
Zuerst der Abfall, dann der Sohn des Teufels
"Der Abfall von Gott geht dem Kommen des Teufels, dem Kommen des Antichristen voran. Der Antichrist wird zu seiner Zeit kommen, zu dem Zeitpunkt, der ihm bestimmt ist.
Zuvor wird ein allgemeiner Abfall voran gehen. Die meisten Menschen werden den christlichen Glauben aufgeben. Der Abfall wird ein Vorstadium sein: Er wird die Welt darauf vorbereiten, den Antichristen anzunehmen. Und sie werden ihn sogar mit seinem Geist annehmen, der dann in das Gefüge des Denkens der Menschen eindringen wird. Das Verlangen nachdem Antichristen wird ihnen zur Notwendigkeit werden, denn die Gefühle werden sich (mit den Gedanken) decken. Sie werden nach ihm dürsten, so wie sie in den Augenblicken großer Trübsal nach Alkoholgetränken
dürsten, was sie andernfalls als Selbstmord ansehen würden. Sie werden ihn anrufen. Das Flehen an ihn zu kommen, wird auf öffentlichen Versammlungen gehört werden. Es wir mit Beharrlichkeit den Wunsch ausdrücken, dass endlich das Genie der Genies kommen soll, das den technischen Fortschritt auf die höchst mögliche Stufe erhebt, und der Erde solche Wohltaten bringt, so dass der Himmel und das Paradies zu unnützen Dingen herab gewürdigt werden. Der Antichrist wird absolut mit der allgemeinen ethischen und geistigen Richtung der Menschen seiner Zeit gleich geschaltet sein."
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Gotteskinder - Teufelskinder
Der Teufel sagt:
„Tue was du wilst!“ Der Magier Aleister Crowley
Gott sagt:
„Liebe, und danach tue was du willst“ Hl. Augustinus
Was also das Gotteskind vom Teufelskind unterscheiden, ist die Liebe und die Gerechtigkeit:
„Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“
1 Joh 3, 10
3 alte christliche Kurzgesänge
Der der singt, der betet doppelt.
Hl. Augustinus
Mildes Licht
Du mildes Licht der heiligen Herrlichkeit des unsterblichen Vaters, des himmlischen, des heiligen, des seligen, Jesus Christus. Gekommen zum Untergang der Sonne, sehen wir das Licht des Abends.
Wir lobsingen dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, Gott.
Würdig bist du zu allen Zeiten mit ziemlichen Stimmen Lobgesang zu empfangen, Sohn Gottes, der du Leben gibst.
Deswegen verherrlicht dich die Welt.
(Aus dem 2. Jahrhundert. Basilius der Große nannte diesen Gesang eine „alte Stimme“)
Wache auf, der du schläfst
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
( Aus dem 1. Jahrhundert. Paulus erwähnt diesen Gesang im Epheserbrief |vgl. Eph 5, 14)
Richte unseren Rechtsstreit
Urteile über uns, Herr, und richte unseren Rechtsstreit mit einer unheiligen Nation und rette uns vor trügerischen und blutbefleckten Menschen, denn du, o Gott, bist unsere Kraft und Hoffnung.
(Aus dem 4. Jahrhundert. Diesen Gesang sang der heilige Bischof Sadoth, zusammen mit 127 anderen
persischen Märtyrern, zur Zeit des Perserkönigs und Christenverfolgers Schapur II.)
Der Weg der seelischen Erfüllung
"Kümmere dich nicht darum, ob die Leute dich lieben,
solange du Christus und deinen Nächsten liebst.
Dies ist der einzige Weg, um deiner Seele Erfüllung
zu geben."
Hl. Porphyrios vom Berg Athos
LITURGIE UNSERES HEILIGEN VATERS
BASILIOS DES GROßEN
Was ich aber euch sage,
sage ich allen:
Wacht!
"Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater. Seht zu, wacht! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist. Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Vollmacht gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte, dass er wache, so wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob des Abends oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens, damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!"
Jesus Chrisus
„Brüder, lasst uns wachsam sein! Bald wird der Herr kommen und an der Tür anklopfen. Seien wir auf der Hut, damit er uns nicht schlafend finde! Füllen wir unsere Lampen mit dem Öl guter Werke! Lassen wir es nicht ausgehen und sehen wir uns nicht erst dann um solches um, wo wir keines mehr bekommen werden!“
Heiliger Kilian
Die Hauptwaffen gegen den Satan
Zwölfapostellehre
Über die Liebe
Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe!
Jesus Christus
Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe austeilte und meinen Leib hingäbe, damit ich verbrannt würde, aber keine Liebe hätte, so nützte es mir nichts! Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan. Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
1 Kor 13
Meine Kindlein, liebt einander!
Apostel Johannes
„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,
so will ich euch erquicken!
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und
von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“
Jesus Christus
Acht Ratschläge des Hl. Paisios vom
Berg Athos
für den zeitgenössischen Menschen
Habe vollkommenes Vertrauen in Gott
Vereinfache dein Leben, um Sorgen zu vermeiden.
In jeder Versuchung sage: „Ich danke dir, mein Gott, denn das war nötig für meine Errettung.“
Erlange Demut und das Gebet wird in natürlicher Weise zu dir kommen.
Suche nach Frieden im Gebet, nicht nach geistlichem Vergnügen.
Vergiss deine guten Taten, erinnere dich an das Gute, dass dir getan wurde.
Lass dein Denken Gott nahe sein.
Lies die Kirchenväter, auch wenn es nur ein oder zwei Verse täglich sind.
Göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters
Johannes Chrysostomus
Hl. Johannes Chrysostomos:
REDEN
Führt Krieg mit dem Rosenkranz!
„Ihr sollt für den allgemein geistesgestörten Zustand der ganzen Welt beten, damit Christus Mitleid hat mit seinen Geschöpfen, denn sie gehen in die Vernichtung.
Er möge göttlich eingreifen in diesen geistesgestörten Zeiten, in denen wir leben, denn die Welt wird in die Verwirrung, den Wahnsinn und die Ausweglosigkeit geführt.
Gott hat uns berufen für die ganze Welt zu beten, die so viele Probleme hat.“
Hl. Paisios
Übt euch in viel Geduld!
„Ich bitte euch:
Wer sich in Geduld übt,
soll mit Freude erfüllt werden.
Wer sich in Geduld übt,
wird wie die Sonne leuchten.
Übt euch in viel Geduld!“
Hl. Sofia von Klisoura
"Wenn du willst, kannst du Sklave der Laster sein
und wenn du willst, kannst du frei verbleiben
und dich nicht ihrem Joch unterwerfen,
denn Gott hat dich mit dieser Kraft erschaffen."
Hl. Antonius der Große
Dank und Bitte
Nun dankt dem Gott des Alls, der große Dinge tut an allen Enden, der unsre Tage erhöht vom Mutterleib an und an uns handelt nach seiner Barmherzigkeit. Er gebe uns ein fröhliches Herz, und es werde Friede in Israel in unseren Tagen und immerdar; sein Erbarmen bleibe stets bei uns und erlöse uns in unseren Tagen.
Sir 50, 22-24
"Ein armer Mann, der seine Hände zu dir ausstreckt,
bettelt nicht,
sondern er bietet dir das Himmelreich Gottes an."
Hl. Arsenie Papacioc
Du Fastest?
Zeig mir dein Fasten durch deine Werke.
Welche Werke?
Wenn Du einen siehst, der arm ist, schenke ihm Erbarmen.
Wenn du eine Feind siehst, versöhne dich mit ihm.
wenn du einen erfolgreichen Freund siehst, sei nicht neidisch auf ihn.
Liebe deinen Nächsten.
Hl. Johannes Chrysostomus
Gebet ist überlebenswichtig für den Menschen:
Bittet und es wird euch gegeben werden...
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt!
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach...
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.
JESUS CHRISTUS, DER SOHN UND DAS WORT DES LEBENDIGEN GOTTES
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Ihr habt nicht, weil ihr nicht betet.
Der Apostel Jakobus
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Betet unaufhörlich.
Der Apostel Paulus
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Kind, hast du gesündigt, tu es nicht wieder und bete wegen deiner früheren Sünden! ...
Kind, in deiner Krankheit sei nicht unachtsam, sondern bete zum Herrn und er selbst wird dich heilen!
Beseitige einen Fehler und bereite die Hände! Reinige das Herz von allen Sünden!
Bring Räucherwerk und ein Gedächtnisopfer aus feinstem Weizenmehl dar! Mache eine Gabe so reichlich, wie es möglich ist!
Gib dem Arzt seinen Platz, denn auch ihn hat der Herr erschaffen! Er bleibe dir nicht fern, denn er ist notwendig!
Zur rechten Zeit liegt in ihren Händen das Gelingen,
denn auch sie werden zum Herrn beten, dass er ihnen Genesung
gelingen lasse und Heilung um des Lebens willen.
Jesus Sirach
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"Beharrt auf dem Gebet.
Denn es genügt nicht nur die reine und keusche Lebensweise,
wenn mit ihr kein Gebet da ist."
Hl. Johannes Chrysostomus
"Sucht Gott täglich.
Doch sucht ihn in eurem Herzen,
nicht außerhalb von ihm."
Hl. Nektarios von Ägina