EHRE SEI DEM VATER
UND DEM SOHN
UND DEM HEILIGEN GEIST,
JETZT UND ALLEZEIT UND VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT.
AMEN.
Dies ist die Homepage
des orthodoxen Mönches
Kallimach, der in Berlin lebt.
Sie ist dem Gebet gewidmet.
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"Höre, mein Sohn, und sei weise,
und lass dein Herz auf dem Weg geradeaus schreiten!"
König Salomo
Ratschläge der apostolischen Väter, der Mönchsväter und der Kirchenväter
"Ihr Söhne, gehorcht der Unterweisung des Vaters,
und gebt acht, damit ihr zu unterscheiden wisst!"
König Salomo
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Jesus Christus:
Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt.
In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!
Joh 16, 33
Herr, wir wissen, dass wir aus Gott sind und dass die ganze Welt sich im Bösen befindet. Alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden. Weil wir nicht von der Welt sind, sondern weil du uns aus der Welt heraus erwählt hast, darum hasst uns die Welt. Herr, Gott, Allmächtiger, nach dem Ratschluss deiner Liebe lässt du die orthodoxe Kirche teilhaben am Leiden deines Sohnes. In der Welt haben wir Bedrängnis. Herr, hilf uns! Stärke unsere Brüder und Schwestern, die wegen des heiligen orthodoxen Glaubens verfolgt werden. Bewahre sie vor dem Bösen. Gib ihnen Kraft und Geduld, damit sie in ihrer Bedrängnis auf dich vertrauen und sich als deine Zeugen bewähren. Schenke ihnen Freude darüber, dass sie dir nachfolgen und gib ihnen die Zuversicht, dass ihre Namen im Buch des Lebens eingeschrieben sind. Gib ihnen die Kraft und Geduld ihr Kreuz zu tragen und auch in der Drangsal ihren christlichen Glauben zu bewahren. Herr, stärke sie. Amen.
Jesus spricht zu ihm:
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Joh 14, 6
Jesus Christus schenkt uns Sündern Liebe und ewiges Leben durch den Glauben
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.
Joh 3, 16-21
Hochmut und dann der Fall
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Mt 23, 12
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.
Spr 16, 18
Dem Stolz folgt die Hurerei und dem Hochmut der Irrtum der Gedanken.
Hl. Isaak der Syrer
Wenn du einen Gedanken siehst, der dir menschliche Ehre anbietet, sollst du wissen, dass er dir Schande vorbereitet.
Hl. Makarios
Hört und merkt auf und seid nicht so hochfahrend, denn der HERR hat’s geredet. Gebt dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe es finster wird und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen und ihr auf das Licht wartet, während er es doch finster und dunkel machen wird. Wollt ihr das aber nicht hören, so muss ich heimlich weinen über solchen Hochmut; meine Augen müssen von Tränen überfließen, weil des HERRN Herde gefangen weggeführt wird.
Jer 13, 15-17
Hochmut ist eine Art von Verachtung der Menschen - die eigene Person ausgenommen.
Theophrastos von Eresos
Der Hochmut stürzt auch die größten Männer.
Aus Frankreich
Nichts ist erbärmlicher als Menschenruhm.
Hl. Johannes Chrysostomus
Ein Stolzer ist wie ein Granatapfel, der innerlich verfault ist und äußerlich glänzt.
Hl. Johannes vom Sinai
Nur der Eitle sucht das Lob der Dummen.
Hl. Nikodemus vom Berg Athos
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Die Welt ist wahnsinnig und böse
Der Glaube an Jesus Christus rettet uns
"Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!"
Shakespeare, King Lear
Wir sind menschliche Nachkommen der Gesetzesübertreter Adam und Eva.
Der Sündenfall von Adam und Eva hat uns alle seelisch krank gemacht.
Der gefallene Sünder ist Sklave des Teufels und der Sünde.
Der gefallene Mensch ist böse und mental krank und seelisch unrein.
Bosheit:
Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, dass einerlei Geschick allen zuteil wird. Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Irrsinn ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach geht es zu den Toten.
Pred 9, 3
Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem Einzelnen zu vergelten entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.
Jer 17, 9-10
Und ich sprach: Hört doch, ihr Häupter von Jakob und ihr Fürsten des Hauses Israel! Ist es nicht eure Sache, das Recht zu kennen? Und doch hasst ihr das Gute und liebt das Böse; ihr zieht ihnen die Haut ab und das Fleisch von den Knochen! Und wenn sie dann das Fleisch meines Volkes gefressen und ihnen die Haut abgezogen, ihnen die Knochen zerbrochen und sie in Stücke zerschnitten haben, wie man sie in einen Topf tut, und wie Fleisch, das man in den Kessel legt, dann schreien sie zum HERRN; aber er antwortet ihnen nicht, sondern verbirgt sein Angesicht vor ihnen zu jener Zeit, weil sie Böses getan haben.
Mi 3, 1-4
Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!
Mt 7, 11
Mentale Krankheit, Wahnsinn:
Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Irrsinn ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach geht es zu den Toten.
Pred 9, 3 b
Obgleich du die Macht hattest, in einer Schlacht die Gottlosen den Gerechten in die Hand zu geben oder sie durch entsetzliche Tiere oder ein Wort mit einem Schlag auszurotten, vollzogst du doch erst nach und nach die Strafe und gabst Raum zur Umkehr. Dabei wusstest du genau, dass ihr Ursprung böse und ihre Schlechtigkeit angeboren war und dass sich ihr Denken in Ewigkeit nicht ändern werde; sie waren schon von Anfang an eine verfluchte Nachkommenschaft.
Weish 12, 9-11
Es wird die Zeit kommen, in der alle Menschen wahnsinnig sein werden. Und wenn sie dann einen sehen, der nicht wahnsinnig ist, werden sie sagen: „Der ist wahnsinnig“, weil er ihnen nicht ähnelt.
Hl. Antonius der Große
Sie kamen an den Ort, der Schädelhöhe heißt; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Um seine Kleider zu verteilen, warfen sie das Los. Das Volk stand dabei und schaute zu; auch die führenden Männer verlachten ihn...
Lk 23, 33-35
(Fortsezung in der PDF-Datei)
Himmel und Hölle sind in uns
Himmel und Hölle sind in uns:
Schütze dein Herz
Himmel:
Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man wird nicht sagen: Siehe hier!, oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist in euch.
Lk 17, 20-21
Sünden, Hölle:
Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen. Das ist’s, was den Menschen verunreinigt! Aber mit ungewaschenen Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht.:
Mt 15, 18-20
Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
Spr 4, 23
Der Feind ist in uns selbst. Ein unsichtbarer Krieg tobt in uns. Wenn das unterlegene Böse besiegt worden ist, wird der äußere, geschwächte Feind kapitulieren.
Hl. Johannes Cassian
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
„Wenn auch der äußere Mensch
zu Grunde gerichtet wird,
so wird doch der inwendige erneuert Tag für
Tag.“
Tägliches verlieren von Leben, um Christi willen:
Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten. Denn was hilft es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sich selbst verliert oder schädigt?
Lk 9, 23-25
Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
2 Kor 4, 16-18
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
DAS KÖRPERKREUZ
Video von Vr. Alexej
Jesus Christus:
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.
Mt 10, 38-39
"Macht den Baum gut..."
Prophezeiung des Bischofs Augustinos Kandiotis
Bischof Augustinos Kandiotis: Feuer und Axt erwarten uns
„Ich bete, dass wir fruchtbringende Bäume werden und diese neun Früchte hervorbringen:
Die erste Dreiergruppe „Liebe, Freude, Frieden“,
Die zweite Dreiergruppe „Langmut, Güte, Milde“,
Die dritte Dreiergruppe „Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit“.
Wenn wir sie nicht haben und fruchtlose Bäume sind, dann wehe uns!
Es sagte der Herr:
Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen (Mt 7, 19).
Feuer und Axt erwarten uns. Die fruchtlosen Bäume sind gerichtet.
Ein Krieg der ganzen Welt, ein Armageddon der Menschheit wird sie alle ausreissen, seien es einzelne Personen, oder Gemeinschaften oder Systeme.
Möge der Tröster uns behüten, auf die Gebete der Allheiligen und aller Heiligen und ein jeder von uns in seinem Leben gute Früchte vorweisen, sowohl als Person als auch als Familie, als auch als Nation, damit wir fruchttragende Bäume in die Zeitalter der Zeitalter sind. Amen.“
Bischof Augustinos Kandiotis: Aufgenommene Rede in der Kirche des Hl. Panteleimon in Florina, am 15.06.1981
Quelle: https://xristianos.gr/augoustinos-kadiotis-fwtia-kai-tsekouri-mas-perimeni/
Hl. Johannes Cassian:
Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern.
Von den Einrichtungen der Klöster
Das Wort Gottes wird uns richten am Jüngsten Tage
Das Gottesgericht durch das Gotteswort wird auf jeden Fall für uns alle kommen:
Für alles müssen wir irgendwann einmal bezahlen.
Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
Jes 55, 10-11
Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. Und ich weiß: Sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: Was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.
Joh 12, 44-50
Denn siehe, sind meine Worte nicht wie verzehrendes Feuer und wie eine Axt, die den Felsen zerschneidet?
Jer 23, 29
Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, und wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird.
Pred 11, 9
Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Mt 7, 19
Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses, und wer unrein ist, der sei weiterhin unrein; aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig. Siehe, ich komme schnell und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie Zugang haben zum Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt. Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.
Offb 22, 11-15
Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Offb 21, 8
Die Kraft der Liebe wirkt auf zwei Wegen: Sie quält die Sünder, so wie ein Freund durch einen Freund Leid erfährt. Aber sie wird zu einer Quelle der Freude für alle, die ihre Pflichten einhalten
Hl. Isaak der Syrer
Heiliger Gabriel Urgebadze, Bekenner und Narr in Christo
1929 – 1995
Leben und Taten
Spirituelle Belehrungen
Gebet des Hl. Makarios von Philadelphia
beim Einstürmen fremder Völker
Verleihe uns Stärke, unser Gott, denn dir vertrauen wir und schöpfen neuen Mut aus der Kraft deines Namens. Lass deine Verheißung spürbar in Erfüllung gehen, die du uns einst durch dein Wort gegeben hast: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!“ Erhöhe das Horn deiner orthodoxen Christen, auf dass alle zuschanden werden die uns bedrücken und verfolgen, so dass jene erschrecken die uns ängstigen, auf dass sie umkehren und zerstreut werden, auf dass ihre ganze Macht vernichtet und ihrer Herrschaft ein Ende bereitet werde. Mögen alle erkennen, dass allein dein Name, o Herr, dass du allein der Höchste bist über alle Mächtigen der Erde.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit und dir gebührt alle Anbetung, unserem einzig wahren Gott und Retter, zusammen mit seinem anfanglosen Vater und deinem Allheiligen, gütigen und lebensschaffenden Geist, wie am Anfang so auch jetzt und allezeit und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Deine Märtyrer, Herr, erhielten von Dir, unserem Gott,
für ihren Kampf die unverwelkliche Krone.
Durch Deine Kraft warfen sie die Tyrannen zu Boden und zerschmetterten
die ohnmächtige Kühnheit der Dämonen.
Auf ihre Fürbitte, Herr, errette unsere Seelen.
Unruhe, Verwirrung und Unglück,
das ist somit das heutige Los der Menschen
"Deine Bosheit straft dich, und deine Abtrünnigkeit züchtigt dich! Erkenne doch und sieh, wie schlimm und bitter es ist, dass du den HERRN, deinen Gott, verlassen hast und dass keine Furcht vor mir in dir ist!", spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen.
Jer 2, 19
Hl. Johannes Chrysostomus
Der Stern von Betlehem
"...Dass nämlich dies kein gewöhnlicher Stern war, ja, wie mir scheint, überhaupt kein Stern, sondern eine unsichtbare Macht, die diese Gestalt angenommen hatte, das scheint mir zu allernächst aus dem Wege hervorzugehen, den er genommen hatte. Es gibt nämlich keinen einzigen Stern, der in dieser Richtung wandelte. Die Sonne, der Mond, und alle anderen Gestirne wandeln, wie der Augenschein lehrt, von Osten nach Westen; der aber kam von Norden nach Süden; denn das ist die Richtung von Persien nach Palästina..."
(weiterlesen in der PDF-Datei)
Das Zeichen Jonas
"Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den obersten Priestern und Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen und werden ihn den Heiden ausliefern, damit diese ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tag wird er auferstehen... Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas, des Propheten. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein."
Jesus Christus
Die Demut ist der Thron der Liebe
Die Demutsgesinnung Christi:
Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Phil 2, 5-11
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Die Demut ist der Thron der Liebe und der anderen Tugenden.
Hl. Isidor
Gehorsam ist Demut.
Hl. Porphyrios
Wer die Demut hat, demütigt die Dämonen. Wer die Demut nicht hat, wird von den Dämonen unterdrückt.
Anonymer Mönchsvater
Erniedrige dich selbst und verleugne deinen Eigenwillen und sorge dich nicht. So wirst du Ruhe finden.
Hl. Sisoi
Biene und Fliege - Sei wie eine Biene
Hl. Paisios vom Berg Athos:
Biene und Fliege
Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, daß das Leben der Menschen in zwei Kategorien einzuteilen ist. Es gibt keine dritte: Entweder gehört der Mensch.....
Hl. Kosmas von Ätolien:
„Je mehr die Welt von Gott abweicht,
desto mehr Unglück wird sie treffen.“
Einige prophetische Worte des Heiligen Kosmas:
Je mehr die Welt von Gott abweicht, desto mehr Unglück wird sie treffen.
Wir werden Sodom und Gomorrha an unserem Ort sehen und erleben.
Die Studierten werden das Böse bringen.
Das Böse wird euch von den Belesenen gebracht werden.
Erst wird das Geld zugrunde gehen und dann die Welt.
Es wird die Zeit kommen, in der ihr nichts erfahren werdet.
Der sehr große Krieg wird in einem kleinen Staat beginnen.
Die Reichen werden arm werden und die Armen werden sterben.
Es wird entweder drei Tage oder drei Monate oder drei Jahre andauern.
Was sie von euch verlangen, gebt. Rettet nur Menschenleben.
Er sah auf die Wälder, segnete sie dreimal und sagte: „Gesegnete Wälder! Sie werden viele Seelen retten.“
Betet dass der Krieg nicht im Winter ausbricht. Wehe dann den Armen, den Kranken und den schwangeren Frauen.
Hinter der Tür sollt ihr einen Beutel mit Brot (oder Weizen) und Salz aufhängen, um sie mit euch zu nehmen. Ihr wisst nicht, wann das Böse kommt. Das Öffnen der Tür wird euch daran erinnern.
Wenn sie auf dem Weg Silber finden, werden sie es nicht aufheben. Wegen einer Ähre aber werden sie sich gegenseitig umbringen, wer sie als Erster kriegt.
Eure Teller werden voll, doch die Speisen werden ungenießbar sein.
Der Feind wird wieder kommen. Die Welt wird befreit werden.
Die Menschheit wird verschwinden. Ein Mensch wird seinen Mitmenschen erst nach vielen Meilen des Weges sehen.
Die Weltbevölkerung wird ausgedünnt werden und ihr werdet drei Tage lang rennen, um einen Priester zu finden der euch segnet.
Euren Körper können sie nehmen. Eure Seele können sie nur nehmen, wenn ihr sie ihnen gebt.
Es wird die Zeit kommen,in der sie euch sagen werden,
ihr sollt euch mit dem Siegel Satans´ (666) versiegeln lassen.
Lasst euch nicht versiegeln.
Wenn ihr euch versiegeln lasst, werden sie euch finden,
auch wenn ihr euch im Horn des Rindes verstecken solltet.
Warum muß der Antichrist kommen?
Hl. Ephräm der Syrer:
Gott erlaubt das Kommen des Antichristen wegen der Sünden und der Gottlosigkeit der Welt
"Denn mit der Duldung des heiligen Gottes empfängt der Antichrist die Vollmacht die Welt zu betrügen, denn die Gottlosigkeit der Welt hat sich gemehrt und die Welt wirkt überall Widerwärtiges."
Hl. Ignatij Brintschaninov:
Zuerst der Abfall, dann der Sohn des Teufels
"Der Abfall von Gott geht dem Kommen des Teufels, dem Kommen des Antichristen voran. Der Antichrist wird zu seiner Zeit kommen, zu dem Zeitpunkt, der ihm bestimmt ist.
Zuvor wird ein allgemeiner Abfall voran gehen. Die meisten Menschen werden den christlichen Glauben aufgeben. Der Abfall wird ein Vorstadium sein: Er wird die Welt darauf vorbereiten, den Antichristen anzunehmen. Und sie werden ihn sogar mit seinem Geist annehmen, der dann in das Gefüge des Denkens der Menschen eindringen wird. Das Verlangen nachdem Antichristen wird ihnen zur Notwendigkeit werden, denn die Gefühle werden sich (mit den Gedanken) decken. Sie werden nach ihm dürsten, so wie sie in den Augenblicken großer Trübsal nach Alkoholgetränken
dürsten, was sie andernfalls als Selbstmord ansehen würden. Sie werden ihn anrufen. Das Flehen an ihn zu kommen, wird auf öffentlichen Versammlungen gehört werden. Es wir mit Beharrlichkeit den Wunsch ausdrücken, dass endlich das Genie der Genies kommen soll, das den technischen Fortschritt auf die höchst mögliche Stufe erhebt, und der Erde solche Wohltaten bringt, so dass der Himmel und das Paradies zu unnützen Dingen herab gewürdigt werden. Der Antichrist wird absolut mit der allgemeinen ethischen und geistigen Richtung der Menschen seiner Zeit gleich geschaltet sein."
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Gotteskinder - Teufelskinder
Der Teufel sagt:
„Tue was du wilst!“ Der Magier Aleister Crowley
Gott sagt:
„Liebe, und danach tue was du willst“ Hl. Augustinus
Was also das Gotteskind vom Teufelskind unterscheiden, ist die Liebe und die Gerechtigkeit:
„Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“
1 Joh 3, 10
Fragments from the teaching of Saint Kosmas
(1714-1779) from Aetolia,
Greece, who was a Hieromonk on Holy Mount Athos.
Bußgebet eines sterbenden Räubers,
der zur Zeit des Kaisers Maurikios lebte
(6. - 7. Jahrh.)
„Menschenfreundlicher Herr, der du den mir ähnlichen Räuber gerettet hast, sende auch mir dein Erbarmen. Ich bringe dir die Tränen meines Sterbebettes dar. So wie du die angenommen hast, die zur elften Stunde kamen, obwohl sie nichts Besonderes bewirkt haben, so nimm auch meine wenigen Tränen an. Taufe mich in ihnen und reinige mich von meinen Sünden. Fordere nichts anderes von mir, denn ich habe keine Zeit, da die Schuldherren nahen, um meine Schulden einzutreiben. Verlange nicht danach, in mir etwas Gutes zu suchen, du wirst es nicht finden. Die Nacht hat mich erreicht und meine Sünden haben mich eingeholt. Unzählig sind meine Schwerverbrechen. So wie du das bittere Weinen des Petrus angenommen hast, so nimm auch meines an, du Menschenfreund, und wirf meine Tränen auf den Schuldbrief meiner Sünden; lösche sie alle mit dem Schwamm deiner Barmherzigkeit aus.“
3 alte christliche Kurzgesänge
Der der singt, der betet doppelt.
Hl. Augustinus
Mildes Licht
Du mildes Licht der heiligen Herrlichkeit des unsterblichen Vaters, des himmlischen, des heiligen, des seligen, Jesus Christus. Gekommen zum Untergang der Sonne, sehen wir das Licht des Abends.
Wir lobsingen dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, Gott.
Würdig bist du zu allen Zeiten mit ziemlichen Stimmen Lobgesang zu empfangen, Sohn Gottes, der du Leben gibst.
Deswegen verherrlicht dich die Welt.
(Aus dem 2. Jahrhundert. Basilius der Große nannte diesen Gesang eine „alte Stimme“)
Wache auf, der du schläfst
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
( Aus dem 1. Jahrhundert. Paulus erwähnt diesen Gesang im Epheserbrief |vgl. Eph 5, 14)
Richte unseren Rechtsstreit
Urteile über uns, Herr, und richte unseren Rechtsstreit mit einer unheiligen Nation und rette uns vor trügerischen und blutbefleckten Menschen, denn du, o Gott, bist unsere Kraft und Hoffnung.
(Aus dem 4. Jahrhundert. Diesen Gesang sang der heilige Bischof Sadoth, zusammen mit 127 anderen
persischen Märtyrern, zur Zeit des Perserkönigs und Christenverfolgers Schapur II.)
"Je größer also die Aufgabe ist,
die euch anvertraut ist,
um so größer muss auch euer Eifer sein."
Hl. Johannes Chrysostomus
Der Weg der seelischen Erfüllung
"Kümmere dich nicht darum, ob die Leute dich lieben,
solange du Christus und deinen Nächsten liebst.
Dies ist der einzige Weg, um deiner Seele Erfüllung
zu geben."
Hl. Porphyrios vom Berg Athos
Was ich aber euch sage,
sage ich allen:
Wacht!
"Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater. Seht zu, wacht! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist. Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Vollmacht gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte, dass er wache, so wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob des Abends oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens, damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!"
Jesus Chrisus
„Brüder, lasst uns wachsam sein! Bald wird der Herr kommen und an der Tür anklopfen. Seien wir auf der Hut, damit er uns nicht schlafend finde! Füllen wir unsere Lampen mit dem Öl guter Werke! Lassen wir es nicht ausgehen und sehen wir uns nicht erst dann um solches um, wo wir keines mehr bekommen werden!“
Heiliger Kilian
Die Hauptwaffen gegen den Satan
Zwölfapostellehre
Über die Liebe
Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe!
Jesus Christus
Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe austeilte und meinen Leib hingäbe, damit ich verbrannt würde, aber keine Liebe hätte, so nützte es mir nichts! Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan. Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
1 Kor 13
Meine Kindlein, liebt einander!
Apostel Johannes
„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,
so will ich euch erquicken!
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und
von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“
Jesus Christus
Der HERR ist mein Licht und mein Heil,
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft,
vor wem sollte mir grauen?
„Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts Weiteres tun können. Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet (fürchtet Gott)!“
Lk 12, 4-5
Die Gottesfurcht geht über alles; wer sie festhält, wem könnte der gleichgestellt werden?
Sir 25,11
„Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen? Wenn Übeltäter mir nahen, um mein Fleisch zu fressen, meine Widersacher und Feinde, so müssen sie straucheln und fallen. Selbst wenn ein Heer sich gegen mich lagert, so fürchtet mein Herz sich dennoch nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, so bin ich auch dabei getrost. Eines erbitte ich von dem HERRN, nach diesem will ich trachten: dass ich bleiben darf im Haus des HERRN mein ganzes Leben lang, um die Lieblichkeit des HERRN zu schauen und ihn zu suchen in seinem Tempel. Denn er deckt mich in seiner Hütte zur Zeit des Unheils, er verbirgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen. Nun ragt mein Haupt hoch über meine Feinde, die um mich her sind, und ich will Jubelopfer bringen in seinem Zelt; ich will singen und spielen dem HERRN.“
Ps 26, 1-6
„Lasst uns nur Gott fürchten, keine Menschen, egal wie böse sie sein mögen.“
Hl. Paisios
„Menschenfurcht ist ein Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, der ist geborgen.“
Spr 29, 25
Acht Ratschläge des Hl. Paisios vom
Berg Athos
für den zeitgenössischen Menschen
Habe vollkommenes Vertrauen in Gott
Vereinfache dein Leben, um Sorgen zu vermeiden.
In jeder Versuchung sage: „Ich danke dir, mein Gott, denn das war nötig für meine Errettung.“
Erlange Demut und das Gebet wird in natürlicher Weise zu dir kommen.
Suche nach Frieden im Gebet, nicht nach geistlichem Vergnügen.
Vergiss deine guten Taten, erinnere dich an das Gute, dass dir getan wurde.
Lass dein Denken Gott nahe sein.
Lies die Kirchenväter, auch wenn es nur ein oder zwei Verse täglich sind.
Göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters
Johannes Chrysostomus
Führt Krieg mit dem Rosenkranz!
„Ihr sollt für den allgemein geistesgestörten Zustand der ganzen Welt beten, damit Christus Mitleid hat mit seinen Geschöpfen, denn sie gehen in die Vernichtung.
Er möge göttlich eingreifen in diesen geistesgestörten Zeiten, in denen wir leben, denn die Welt wird in die Verwirrung, den Wahnsinn und die Ausweglosigkeit geführt.
Gott hat uns berufen für die ganze Welt zu beten, die so viele Probleme hat.“
Hl. Paisios
Übt euch in viel Geduld!
„Ich bitte euch:
Wer sich in Geduld übt,
soll mit Freude erfüllt werden.
Wer sich in Geduld übt,
wird wie die Sonne leuchten.
Übt euch in viel Geduld!“
Hl. Sofia von Klisoura
"Wenn du willst, kannst du Sklave der Laster sein
und wenn du willst, kannst du frei verbleiben
und dich nicht ihrem Joch unterwerfen,
denn Gott hat dich mit dieser Kraft erschaffen."
Hl. Antonius der Große
Dank und Bitte
Nun dankt dem Gott des Alls, der große Dinge tut an allen Enden, der unsre Tage erhöht vom Mutterleib an und an uns handelt nach seiner Barmherzigkeit. Er gebe uns ein fröhliches Herz, und es werde Friede in Israel in unseren Tagen und immerdar; sein Erbarmen bleibe stets bei uns und erlöse uns in unseren Tagen.
Sir 50, 22-24
"Ein armer Mann, der seine Hände zu dir ausstreckt,
bettelt nicht,
sondern er bietet dir das Himmelreich Gottes an."
Hl. Arsenie Papacioc
Du Fastest?
Zeig mir dein Fasten durch deine Werke.
Welche Werke?
Wenn Du einen siehst, der arm ist, schenke ihm Erbarmen.
Wenn du eine Feind siehst, versöhne dich mit ihm.
wenn du einen erfolgreichen Freund siehst, sei nicht neidisch auf ihn.
Liebe deinen Nächsten.
Hl. Johannes Chrysostomus
Gebet ist überlebenswichtig für den Menschen:
Bittet und es wird euch gegeben werden...
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt!
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach...
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.
JESUS CHRISTUS, DER SOHN UND DAS WORT DES LEBENDIGEN GOTTES
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Ihr habt nicht, weil ihr nicht betet.
Der Apostel Jakobus
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Betet unaufhörlich.
Der Apostel Paulus
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Kind, hast du gesündigt, tu es nicht wieder und bete wegen deiner früheren Sünden! ...
Kind, in deiner Krankheit sei nicht unachtsam, sondern bete zum Herrn und er selbst wird dich heilen!
Beseitige einen Fehler und bereite die Hände! Reinige das Herz von allen Sünden!
Bring Räucherwerk und ein Gedächtnisopfer aus feinstem Weizenmehl dar! Mache eine Gabe so reichlich, wie es möglich ist!
Gib dem Arzt seinen Platz, denn auch ihn hat der Herr erschaffen! Er bleibe dir nicht fern, denn er ist notwendig!
Zur rechten Zeit liegt in ihren Händen das Gelingen,
denn auch sie werden zum Herrn beten, dass er ihnen Genesung
gelingen lasse und Heilung um des Lebens willen.
Jesus Sirach
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"Beharrt auf dem Gebet.
Denn es genügt nicht nur die reine und keusche Lebensweise,
wenn mit ihr kein Gebet da ist."
Hl. Johannes Chrysostomus
"Sucht Gott täglich.
Doch sucht ihn in eurem Herzen,
nicht außerhalb von ihm."
Hl. Nektarios von Ägina