EHRE SEI DEM VATER
UND DEM SOHN
UND DEM HEILIGEN GEIST,
JETZT UND ALLEZEIT UND VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT.
AMEN.
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Seien Sie gegrüßt!
Dies ist die Homepage
des orthodoxen Mönches
Kallimach, der in der Schweiz lebt.
Sie ist dem Gebet gewidmet.
"Höre, mein Sohn, und sei weise,
und lass dein Herz auf dem Weg geradeaus schreiten!"
König Salomo
Ratschläge der apostolischen Väter, der Mönchsväter und der Kirchenväter
"Ihr Söhne, gehorcht der Unterweisung des Vaters,
und gebt acht, damit ihr zu unterscheiden wisst!"
König Salomo
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Gebet zum Kreuz des Herrn
+ Mit Stimmen lasst uns rufen mit Oden verherrlichen das Kreuz welches wir begrüßen und zu dem wir ausrufen:
+ O du allehrwürdiges Kreuz heilige unsere Seelen und Leiber ganz mit deiner Kraft und bewahre vor allem Schaden unversehrt die Frommen, die dich verehren.
+ Das Kreuz ist der Hüter der ganzen Welt.
+ Das Kreuz ist die Schönheit der Kirche;
+ Das Kreuz ist die Stärke der Könige.
+ Das Kreuz ist die Stütze der Gläubigen.
+ Das Kreuz ist die Herrlichkeit der Engel und die Wunde der Dämonen.
Du schaust ihn
Wie viele sagen heute: Ich möchte so gerne seine (Jesu Christi) Gestalt, sein Aussehen, sein Gewand betrachten! Siehe! Du schaust ihn; ihn selbst berührst du; ihn selbst issest du. Du wünschest sein Gewand zu sehen – er aber gewährt dir, nicht nur zu sehen; nein, du darfst essen, berühren, ihn selbst in dich aufnehmen! Heiliger Johannes Chrysostomus
Und er nahm den Kelch, dankte und sprach:
"Nehmt diesen und teilt ihn unter euch!
Denn ich sage euch:
Ich werde nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken,
bis das Reich Gottes gekommen ist.
Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach:
Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach:
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut,
das für euch vergossen wird."
Lk 22, 17-20
Kurze Zitate und Texte des
Hl. Johannes Chrysostomus über die Heilige Schrift:
Die Heilige Schrift ist das Hilfsmittel für dich, um keinen Schiffbruch zu erleiden. Es ist absolut notwendig, dass wir uns fortwährend mit der heiligen Schrift bewaffnen, und die wirksamen Heilmittel gegen soviel Böses von ihr ausleihen.
Ein großer Schutz vor dem Sündigen, ist für jemanden das Studium der Heiligen Schrift. Eine große Schlucht und ein tiefer Abgrund, ist die Unwissenheit der Heiligen Schrift. Eine große Verleugnung der Errettung ist es, wenn jemand von den Gesetzen Gottes nichts weiß.
Evangelium (d.h. Frohbotschaft) hat er aber das Werk (Christi) genannt. Denn die Befreiung von der Strafe, den Nachlaß der Sünde, die Gerechtigkeit, die Heiligkeit, die Erlösung, die Gotteskindschaft, das Erbe des Himmels und die Stammesverwandtschaft mit dem Sohne Gottes hat er vor allem verkündet, den Feinden, den Toren und denen, die in der Finsternis sitzen. Was könnte also solcher Frohbotschaft noch irgendwie gleich kommen? Gott auf der Erde, der Mensch im Himmel! … Darum hat er seine Erzählung Evangelium genannt, da ja alle anderen Dinge nur Worte sind ohne Inhalt, wie z.B. großer Reichtum, bedeutende Macht, Herrschaft, Ruhm, Ehre und was sonst noch bei den Menschen etwas gilt. Die Botschaft der Fischer dagegen darf man im wahren und eigentlichen Sinne eine Frohbotschaft nennen, nicht bloß weil sie ein sicherer und unvergänglicher Schatz ist, den wir gar nicht verdient haben, sondern auch deshalb, weil sie uns so ganz ohne unser Zutun frei geschenkt ward. Denn nicht durch Arbeit und Schweiß, nicht durch Mühe und Entbehrung sind wir in ihren Besitz gekommen, sondern allein durch die Liebe Gottes zu uns.
In ein Haus, in dem Sich ein Evangelium befindet, wird es der Teufel niemals wagen einzugehen.
Versäume es nicht, ein Neues Testament zu erlangen. Mache die Evangelien, die Apostelgeschichte und die Briefe zu deinen fortwährenden Lehrern. Wenn irgendeine Trübsal in dein Leben tritt, vertiefe dich in das Neue Testament, wie in ein Lager voller Medikamente.
Welches ist also unser Dafürhalten? Daß, mögen auch Tausende und aber Tausende Evangelien schreiben, sofern sie nur das gleiche schreiben, die vielen Evangelien eins sind, und daß die Einheit durch die Vielheit der Verfasser nicht beeinträchtigt wird; sowie daß im Gegenfalle, wenn zwar der Verfasser wieder der gleiche bliebe, derselbe aber Widersprechendes zur Darstellung brächte, seine Darstellungen nicht eins sind. Denn das Einssein und Nichteinssein bemißt sich nicht nach der Zahl der Verfasser, sondern nach der Gleichheit bzw. Verschiedenheit des Inhaltes. Daraus ergibt sich, daß auch die Evangelien der Vier ein einziges bilden. Denn wenn die Vier das gleiche erzählen, so ist das nicht fallsweise etwas anderes wegen des Unterschiedes der Personen, sondern eins wegen der Übereinstimmung des Inhaltes.
Hl. Johannes Chrysostomus
Hl. Makarios der Ägypter:
Gott wirkt Wunderbares in seinen Heiligen
Hl. Johannes Chrysostomus:
Das Erbarmen Gottes mit den Sündern.
Die Kraft der Mildtätigkeit.
Wer sich des Armen erbarmt,
der leiht dem HERRN;
und Er wird ihm seine Wohltat vergelten.
Spr 19, 17
Das sagen wir aber nicht, damit ihr es bloß hört, sondern damit ihr diese Mannhaftigkeit, diesen Freimut und diese allseitige Rechtschaffenheit nachahmet; damit keiner an sich selbst verzweifle, wenn er auch bisher in Gleichgültigkeit dahingelebt hätte; damit er nach dem Erbarmen Gottes auf nichts anderes mehr vertraue, als auf seine persönliche Tugend. Wenn diesen eine außerordentliche Verwandtschaft, aus der gleichen Familie und der gleichen Heimat wie Christus, nichts genützt hat, bevor sie nicht persönliche Tugendhaftigkeit aufweisen konnten, wie können dann wir auf Nachsicht rechnen, wenn wir nur die Heiligkeit unserer Brüder aufweisen können, ohne aber selbst zu sein, wie sich's gehört, ohne selbst tugendhaft zu leben? Gerade darauf hat der Prophet hingewiesen, wenn er sagte: „Nicht der Bruder wird loskaufen, sondern der Mensch“ , und wär...
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
3 Gebete der Umkehr zu Gott
(Aus der Heiligen Schrift)
„Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!“
Jesus Christus
Die Heiligen Julian und Basilissa
Die Heiligen Julian und Basilissa (3./4. Jahrhundert) war ein christliches, wohltätiges Ehepaar aus Antinoë in Ägypten. Der Hl. Julian erlitt den Märtyrertod im 4. Jht. Der Gedenktag der beiden orthodoxen Heiligen ist der 8. Januar.
Die Hll. Julian und Basilissa, wurden gegen ihren eigenen Willen von ihren Familien miteinander zwangsverheiratet; sie beschlossen jedoch, in strenger Askese, ohne die Ehe je körperlich zu vollziehen, miteinander zu leben und sich menschenfreundlich der christlichen Nächstenliebe zu widmen. Sie sammelten orthodoxe Mönche und Nonnen um sich herum und richteten, in einem Bereich ihres Hauses, eine Herberge für Kranke und Bedürftige ein. Sie hielten das Gebot der Barmherzigkeit ein, dass unser HERR uns gegeben hatte: „Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ Sie beide bekämpften auch den gottesfeindlichen Götzendienst: Einige Götzenbilder verbrannten auf ihr Gebet hin.
Am Anfang des 4. Jahrhunderts entschlief die Hl. Basilissa. Etwas später, um das Jahr 304, wurde der Hl. Julian während der Verfolgungen des christenfeindlichen Kaisers Diokletian von einem Gouverneur namens Marcianos fest genommen und wegen seinem christlichen Glauben zum Tode verurteilt. Unser HERR jedoch tröstet alle Märtyrer, denn für Leben erhalten sie Leben:
„Fürchte nichts von dem, was du erleiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben!“
In der Gefangenschaft führte Julian den Kelsus, den Sohn Marcianos, sowie dessen Mutter Marcanilla zu Christus. Beide wurden zusammen mit Julian, dem orthodoxen Priester Antonios und Anastasios und weiteren Gläubigen gefoltert und danach getötet. Doch der Tod für Christus brachte ihnen das wahre und ewige Leben: „Aber die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual rührt sie an“, steht im Buch der Weisheit geschrieben und „wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!“, sagt unser Herr.
Nun sind die ihre Seelen verherrlicht im Königreich Gottes.
Harret aus im Guten bis zum Ende
Mt 24, 11-14
Das in dem guten Erdreich aber sind die, welche das Wort, das sie gehört haben,
in einem feinen und guten Herzen behalten und Frucht bringen in standhaftem Ausharren.
„Wachet“ für euer Leben; „eure Lampen sollen nicht ausgehen und der Gurt um eure Lenden“ soll sich nicht lockern, „seid vielmehr bereit, denn ihr wisset nicht die Stunde, in der unser Herr kommt“. Ihr sollt fleißig zusammenkommen, indem ihr nach dem strebet, was euren Seelen zukommt; denn es wird euch die ganze Zeit des Glaubens nichts nützen, wenn ihr nicht in der letzten Stunde vollkommen seid. Denn in den letzten Tagen werden sich mehren die falschen Propheten und die Verderber, und die Schafe werden zu Wölfen umgewandelt, und die Liebe wird verwandelt werden in Hass. Wenn nämlich die Gesetzwidrigkeit sich steigert, werden sie einander hassen, verfolgen und ausliefern, dann wird erscheinen der Verführer der Welt, wie der Sohn Gottes wird er auch „Zeichen und Wunder tun“, und die Erde wird in seine Hände überliefert werden, und er wird Greuel verüben, wie sie von Ewigkeit her noch nicht geschehen sind. Dann wird das Geschlecht der Menschen kommen in das Feuer der Prüfung, und „viele werden Ärgernis nehmen“ und zugrunde gehen; die aber ausharren in ihrem Glauben, werden von dem (durch die Verführer) Verfluchten selbst „gerettet werden“. „Und dann werden die Zeichen der Wahrheit erscheinen; zuerst das Zeichen, dass der Himmel sich auftut, dann das Zeichen des Trompetenschalles“ und das dritte: die Auferstehung der Toten, aber nicht aller, sondern, wie gesagt ward: „Kommen wird der Herr und alle Heiligen mit ihm“. „Dann wird die Welt den Herrn kommen sehen auf den Wolken des Himmels“.
DIDACHE
Herr und Gebieter meines
Lebens,
den Geist des Müßiggangs, des Kleinmuts,
der Machtverliebtheit und der Schwatzhaftigkeit
gib mir nicht.
Den Geist aber der Besonnenheit, Demut,
Geduld und Liebe
schenke mir, Deinem Knecht.
Ja, Herr, König,
gewähre mir, meine Fehltritte zu seh'n
und meinen Bruder nicht zu verurteilen;
denn gebenedeit bist Du von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Der kommende Tag des Herrn
Denn die Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer unbezwinglich wie das Totenreich;
ihre Glut ist Feuerglut, eine Flamme des HERRN.
Hoheslied 8, 6
Gottesliebe und Gottesgehorsam sind unser Leben
Die Kirchenväter
Unser Herr Jesus Christus:
„Wenn mir Jemand nachfolgen will,
so verleugne er sich selbst
und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
Hl. Isaak der Syrer
Über die Liebe zur Welt.
Hl. Athanasius der Große
Abhandlung:
"Mir sind alle Dinge..."
Das Bußgebet des Propheten Daniel
Aufrichtiges Bußgebet rettet:
Bittet, und es wird euch gegeben werden.
Mt 7, 7
Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt oder wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk sende, und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter, sondern ergebt euch dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er auf ewig geheiligt hat, und dient dem HERRN, eurem Gott, so wird sich die Glut seines Zorns von euch wenden!
2 Chr 30, 8
Das Bußgebet des Propheten Daniel:
Im ersten Jahr des Darius, des Sohnes des Ahasveros, aus dem Stamm der Meder, der über das Reich der Chaldäer König wurde, in diesem ersten Jahr seiner Herrschaft verstand ich, Daniel, in den Büchern die Zahl der Jahre, die sich an Jerusalem erfüllen sollte. So war das Wort des HERRN an den Propheten Jeremia ergangen: Siebzig Jahre soll Jerusalem wüst liegen. Und ich kehrte mich zu Gott, dem Herrn, um zu beten und zu flehen unter Fasten und in Sack und Asche. Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach:
„Ach, Herr, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten! Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen. Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen zu unsern Königen, Fürsten, Vätern und zu allem Volk des Landes redeten. Du, Herr, bist gerecht, wir aber müssen uns alle heute schämen, die von Juda und von Jerusalem und vom ganzen Israel, die, die nahe sind, und die zerstreu...
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Der Regenbogen:
Das Zeichen des Bundes zwischen
Gott und der Erde
HERR, stärke uns im Glauben
Hl. Irinäus von Lyon
HERR, ich flehe dich an,
Du Gott Abrahams und Du Gott Isaaks
und Du Gott Jakobs und Israels,
Du bist der Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Gott, Du hast in deiner unendlichen Barmherzigkeit
alles so gefügt, dass wir Dich erkennen.
Du bist der Schöpfer des Himmels und der Erde,
der HERR des Universums, der einzige und wahre
Gott, neben dem es keine anderen Götter gibt.
Schenke uns den Heiligen Geist
durch unseren Herrn Jesus Christus.
Gib, dass alle, die dieses Gebet lesen,
dich als einzigen wahren Gott erkennen,
dass sie in Dir gestärkt werden,
und sich von jeder häretischen,
gottlosen und nichtigen Lehre fernhalten.
In der Wahrheit wandeln – Rosenkranz
Denn ich habe mich sehr gefreut, als Brüder kamen und Zeugnis gaben von deiner Wahrheit, wie du wandelst in der Wahrheit. Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
3 Joh 1, 4
Gedenke des Herrn, mein Kind, dein Leben lang und hüte dich, jemals in eine Sünde einzuwilligen und seine Gebote zu übertreten. Alle Tage deines Lebens übe Gerechtigkeit und wandle nicht auf den Wegen der Ungerechtigkeit. Denen, die Wahrheit tun, werden ihre Werke gelingen. Und allen, die Gerechtigkeit tun, gib Almosen von deinem Hab und Gut. Dein Auge soll niemals neidisch sein, wenn du Almosen gibst. Und wende dein Angesicht auch nicht von einem einzigen Armen ab, dann wird sich das Angesicht Gottes auch nicht von dir abwenden. Nach deinem Vermögen gib Almosen; auch wenn du nur wenig hast, scheue dich nicht, wenig Almosen zu geben. So wirst du dir einen guten Schatz für den Tag der Not sammeln. Denn Almosen retten vom Tode und bewahren vor der Finsternis. Almosen sind ja eine gute Gabe für alle, die sie vor dem Höchsten geben. Hüte dich, mein Sohn, vor jeder Unzucht und nimm dir vor allem eine Frau aus dem Geschlecht deiner Väter.
Tob 4, 5-12
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Rosenkranz - In der Wahrheit wandeln
Anfang:
Lobet den HERRN alle Nationen! Lobet ihn alle Völker! Denn sein Erbarmen waltet über uns und die Wahrheit des HERRN bleibet in Ewigkeit.
Ps 116
Kleine Perlen (od. Knoten):
Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner. Hilf mir, in der Wahrheit zu wandeln.
Große Perlen (od. Knoten):
Himmlischer König, Tröster, Du Geist der Wahrheit, der Du überall bist und alles erfüllst, Hort der Güter und Lebensspender, komm und nimm Wohnung in uns und reinige uns von allem Makel und rette, Gütiger, unsere Seelen.
Ende:
Lobet den HERRN alle Nationen! Lobet ihn alle Völker! Denn sein Erbarmen waltet über uns und die Wahrheit des HERRN bleibet in Ewigkeit.
Ps 116
Gebet zur Gottesgebärerin
Da du die Reinste unter allen Geschöpfen bist, Allreine,
reinige mein von unreinen Lastern beflecktes Herz, o Gottesgebärerin,
durch dein reines Gebet.
Befreie mich von Tränen und Klagen,
die mir bevorstehen am Tage des jüngsten Gerichts.,
du Jungfrau und allreine Mutter, durch deine gottgefälligen
Gebete zu unserem Schöpfer und Gott.
Durch deine Geburt, die jeden Verstand übersteigt,
hast du das Menschengeschlecht von der Verdammnis befreit.
Durch deine Gebete, o Allreine, befreie mich von den
fleischlichen Leidenschaften, deren Sklave ich bin.
Hl. Johannes von Damaskus
Hl. Johannes Chrysostomus:
Gott sucht nur die Seelen von uns Sündern
Verfolgungen
Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht,
Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben..
.
Joh 1, 11-12
"Wenn du für
deine Feinde betetst,
hast du alles erreicht,
selbst wenn du deine
eigenen Sünden nicht erwähnst."
Hl. Johannes Chrysostomus
Woher kommt Streit, woher Krieg?
Unersättliche Habgier
Das Mitdenken
und die Umkehr zu Gott retten uns
Die Verachtung durch Menschen
dient zu unserem Nutzen
Gebet des Hl. Nyphon
Hl. Johannes Chrysostomus:
Die Buße ohne Almosen ist tot
Die Gebote des Herrn
mit Freudigkeit erfüllen
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Mt 5, 11-12
...Alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und treffen, bis du vertilgt bist, weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht und seine Gebote und Rechte nicht gehalten hast, die er dir geboten hat. Und diese Flüche werden Zeichen und Wunder sein an dir und an deinen Nachkommen immerdar,weil du dem HERRN, deinem Gott, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem. Und du wirst deinem Feinde, den der HERR gegen dich schicken wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und allerlei Mangel, und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
5 Mo 28, 45-48
Hl. Johannes Chrysostomus:
Weil es auch eine Liebe zu schlechten Dingen gibt, z. B. die Liebe der Unzüchtigen oder derer, die sich zu Gelderwerb und Raub zusammentun, oder der Zechgenossen bei Gastmählern und Trinkgelagen, so sagt der Apostel, indem er die Liebe, über die er spricht, von alldem rein hält: „Das Böse hasset heftig!“ Er sagt nicht: Enthaltet euch!, sondern: „Hasset!“, und nicht einfach: “Hasset!, sondern: “Hasset heftig!“ Weil es viele Menschen gibt, die zwar nichts Böses tun, aber doch das Begehren danach haben, darum sagt der Apostel. „Hasset heftig!“ Denn er will, dass auch unser Inneres rein gehalten werde und dass wir Feindschaft, Hass und Krieg gegen die Sünde führen. Meinet nicht, will er sagen, dass mein Gebot „Liebet einander!“ so weit geht, dass ihr auch mit den Schlechten zusammenarbeiten sollt! Nein, gerade das Gegenteil gebiete ich: nicht bloß von der bösen Tat, sondern auch von der Neigung zum bösen sich frei zu halten; ja, nicht nur von der Neigung dazu sich frei zu halten; nein ihr sollt euch mit allem Abscheu davon abkehren und es hassen.Doch auch daran allein ist es nicht genug, sondern der Apostel will auch die Übung der Tugend haben, indem er sagt: „Haltet fest am Guten!“ Er sagt nicht nur tut es!, sondern: Haltet mit Begeisterung daran fest!
Hl. Johannes Chrysostomus
Hl. Basilius von Cäsarea:
174. Frage:
Wie kann man von Herzen und mit Freudigkeit die Gebote des Herrn erfüllen?
Antwort:
Naturgemäß erregt die Erfahrung des Angenehmen und Nützlichen und selbst schon die Erwartung desselben in der Seele die Liebe zu demselben und das Verlangen nach ihm. Hasset und verabscheuet nun Jemand die Ungerechtigkeit und ist rein von allen Sünden, die der Seele ebenso Trägheit und Ekel gegen die Satzung Gottes einflößen, wie der Leib durch Krankheit, Sättigung und Unlust an den Speisen empfindet, und ist er überzeugt, daß das Gebot Gottes das ewige Leben ist, und daß alle Verheissungen für die, welche es beobachten, in Erfüllung gehen, so wird er die Gesinnung dessen in sich aufnehmen, der da sagte:„Die Gerichte des Herrn sind wahrhaft, gerechtfertigt in sich selber, wünschenswerther als Gold und viel Edelgestein und süßer als Honig und Honigseim. Denn dein Knecht beobachtet sie, in ihrer Beobachtung ist reichliche Vergeltung.“
Hl. Basilius von Cäsarea. 313 kurzgefasste Vorschriften
Als Christ Beschimpfungen ertragen
„Sie lästern und spotten immerfort
und knirschen mit ihren Zähnen wider mich.
Herr, wie lange willst du zusehen?
Errette doch mein Leben vor ihrem Wüten,
mein einziges Gut vor den jungen Löwen!“
David
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Unglaube Christus
gegenüber,
führt zu unserer Verdammnis
Was ist das Leben ohne Gott?
Die Hölle.
Hl. Isaak der Syrer
Jesus Christus ist der allmächtige Gott:
Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Mt 28, 18-20
Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige… Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Offb 1, 8; 17-16
3 wichtige Forderungen des allmächtigen Gottes an uns Menschen:
Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
Offb 14, 6-7
Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus.
Nachdem aber Johannes gefangen genommen worden war, kam Jesus nach Galiläa und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Mk 1, 14-15
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
EIN GEBET DES HL. ANATOLY
(DES JÜNGEREN)
VON OPTINA
Schutzgebet gegen den Antichristen
Erlöse mich, o HERR, von den Täuschungen des gotthassenden und boshaften Antichristen, dessen Ankunft nahe ist und schütze mich vor seinen Fallstricken in der geheimen Wüste deiner Errettung. Gewähre mir, o HERR, Stärke und Mut, damit ich deinen allerheiligsten Namen nachdrücklich bekenne, damit ich dich nicht aus Teufelsfurcht aufgebe und damit ich weder dich, meinen Erretter und Befreier, noch deine heilige Kirche verleugne. Doch gewähre mir, o HERR, Schreie und Tränen für meine Sünden und schone mich in der Stunde deines schrecklichen Gerichtes. Amen.
Im übrigen ist es nicht möglich,
dass einem gottesfürchtigen Mann
etwas Böses widerfahre
Hl. Johannes Chrysostomus
"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und
beladen seid; ich will euch erquicken"
Kommentar des Hl. Johannes Chrysostomus
Der Heilige Paisios
über die Zeichen der Zeit
und die Zahl 666
Heilung und Errettung
durch Buße
Was fordert Gott vom Menschen?
+
Die Ablegung des Neides
und Selbsterkenntnis
Hl. Johannes Chrysostomus
„Erkenne Dich selbst.“
Die Geschichte von den fünf Gebeten
Der Herr verstieß aus dem Paradiese und führte in den Himmel...
„Der Herr verstieß aus dem Paradiese und führte in den Himmel, ließ zum Tod verurteilen und schenkte uns die Unsterblichkeit, beraubte uns der Freuden des (irdischen) Paradieses und bereitete uns das Reich der Himmel.“
Hl. Johannes Chrysostomus
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Ein Gebet um Tränen
„Herr, gib mir Tränen, so dass
mein Herz Tag und Nacht weint,
aus Liebe zu meinem Bruder.“
Hl. Siluan vom Berg Athos
"Einige Augenblicke der feurigen Buße, und du wirst vom Heiligen Geist gereinigt werden von jeder Unreinheit.
Du wirst weißer als Schnee werden und Tränen, die dein Herz reinigen, werden aus deinen Augen fließen."
Hl. Johannes von Kronstadt
Erhörung finden bei Gott
Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Jesus Christus
Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Apostel Jakobus
Wer aber die Güter dieser Welt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt — wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Meine Kinder, lasst uns nicht mit Worten lieben noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!
Apostel Johannes
Ja, nicht im Ausstrecken der Hände, nicht im Schwall der Worte, sondern in den Werken liegt die Erhörung. Höre, was der Prophet spricht: „Wenn ihr eure Hände ausstreckt, werde ich meine Augen von euch abwenden, und wenn ihr eure Bitten anhäuft, werde ich euch nicht erhören.“ Denn wer des Erbarmens bedarf, der soll schweigen und nicht einmal die Augen zum Himmel aufschlagen; nur wer Vertrauen hegt, der kann viele Worte machen. Wie heißt es in der Schrift? „Schafft Recht der Waise und dem Armen, beschützt die Witwe und lernt Gutes tun.“ Auf solche Weise werden wir Erhörung finden können, auch wenn wir die Hände herabhängen lassen, wenn wir kein Wort sprechen und Nichts erlangen. Solches also wollen wir mit Eifer tun, damit wir der verheißenen Seligkeit teilhaftig werden.
Hl. Johannes Chrysostomus
Verschließe das Almosen im Herzen des Armen, und es wird für dich flehen um Schutz vor allem Übel! ...Wer seine Ohren verstopft, um den Schwachen nicht zu hören, wird auch selbst Gott anrufen, und niemand wird da sein, der ihn erhört.
König Salomo
Gott, voller Liebe und Erbarmen,
empfängt alle, die Buße tun, mit Freude.
Freude im Herrn durch Halten der Gottesgebote
Hochmut und dann der Fall
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Mt 23, 12
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.
Spr 16, 18
Dem Stolz folgt die Hurerei und dem Hochmut der Irrtum der Gedanken.
Hl. Isaak der Syrer
Wenn du einen Gedanken siehst, der dir menschliche Ehre anbietet, sollst du wissen, dass er dir Schande vorbereitet.
Hl. Makarios
Hört und merkt auf und seid nicht so hochfahrend, denn der HERR hat’s geredet. Gebt dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe es finster wird und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen und ihr auf das Licht wartet, während er es doch finster und dunkel machen wird. Wollt ihr das aber nicht hören, so muss ich heimlich weinen über solchen Hochmut; meine Augen müssen von Tränen überfließen, weil des HERRN Herde gefangen weggeführt wird.
Jer 13, 15-17
Hochmut ist eine Art von Verachtung der Menschen - die eigene Person ausgenommen.
Theophrastos von Eresos
Der Hochmut stürzt auch die größten Männer.
Aus Frankreich
Nichts ist erbärmlicher als Menschenruhm.
Hl. Johannes Chrysostomus
Ein Stolzer ist wie ein Granatapfel, der innerlich verfault ist und äußerlich glänzt.
Hl. Johannes vom Sinai
Nur der Eitle sucht das Lob der Dummen.
Hl. Nikodemus vom Berg Athos
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Der Fluch Gottes verzehrt das Land
Wir sollten zu Gott umkehren
Siehe, ich lege euch heute den Segen und den Fluch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorsam seid, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorsam sein werdet und von dem Weg, den ich euch heute gebiete, abweicht, sodass ihr anderen Göttern nachfolgt, die ihr nicht kennt.
5 Mo 11, 26-28
Ursache für den Fluch: die menschliche Sünde und Unbußfertigkeit
Jesu Christi´ Ermahnung zur Buße:
Es waren aber zur selben Zeit etliche eingetroffen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
„Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder gewesen sind als alle anderen Galiläer, weil sie so etwas erlitten haben? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen! Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und sie erschlug, meint ihr, dass diese schuldiger gewesen sind als alle anderen Leute, die in Jerusalem wohnen? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, so werdet ihr alle auch so umkommen!“
Und er sagte dieses Gleichnis:
„Es hatte jemand einen Feigenbaum, der war in seinem Weinberg gepflanzt; und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. Da sprach er zu dem Weingärtner:
Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Haue ihn ab! Warum macht er das Land unnütz? Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe, ob er vielleicht doch noch Frucht bringt — wenn nicht, so haue ihn danach ab!“
Lk 13, 1-9
Die Sünde ist die Ursache aller Übel: wegen der Sünden leiden wir Schmerzen, wegen der Sünden haben wir Aufruhr, wegen der Sünden Kriege, wegen der Sünden Krankheiten, und alle schwer zu heilenden Leiden zu erdulden. Wie deshalb die besten unter den Ärzten nicht bloß das äußere Übel erforschen, sondern den Grund der äußeren Erscheinungen aufsuchen, so spricht auch der Erlöser, um als Grund aller Übel bei den Menschen die Sünde darzutun, zu dem Gichtbrüchigen:
„Siehe, du bist nun geheilt worden: sündige nicht mehr, damit dir nichts Schlimmeres widerfahre!“
Also ist die Sünde der Grund seiner früheren Krankheit, sie ist die Ursache der Strafe, sie ist auch die Ursache des Schmerzes, sie ist der Grund des Ganzen Unglücks.
Hl. Johannes Chrysostomus
(Fortsetzung in der PDF-Datei)
Wahres Fasten
Heiliger Gabriel Urgebadze, Bekenner und Narr in Christo
1929 – 1995
Leben und Taten
Spirituelle Belehrungen
Gebet des Hl. Makarios von Philadelphia
beim Einstürmen fremder Völker
Verleihe uns Stärke, unser Gott, denn dir vertrauen wir und schöpfen neuen Mut aus der Kraft deines Namens. Lass deine Verheißung spürbar in Erfüllung gehen, die du uns einst durch dein Wort gegeben hast: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!“ Erhöhe das Horn deiner orthodoxen Christen, auf dass alle zuschanden werden die uns bedrücken und verfolgen, so dass jene erschrecken die uns ängstigen, auf dass sie umkehren und zerstreut werden, auf dass ihre ganze Macht vernichtet und ihrer Herrschaft ein Ende bereitet werde. Mögen alle erkennen, dass allein dein Name, o Herr, dass du allein der Höchste bist über alle Mächtigen der Erde.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit und dir gebührt alle Anbetung, unserem einzig wahren Gott und Retter, zusammen mit seinem anfanglosen Vater und deinem Allheiligen, gütigen und lebensschaffenden Geist, wie am Anfang so auch jetzt und allezeit und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Warum muß der Antichrist kommen?
Hl. Ephräm der Syrer:
Gott erlaubt das Kommen des Antichristen wegen der Sünden und der Gottlosigkeit der Welt
"Denn mit der Duldung des heiligen Gottes empfängt der Antichrist die Vollmacht die Welt zu betrügen, denn die Gottlosigkeit der Welt hat sich gemehrt und die Welt wirkt überall Widerwärtiges."
Hl. Ignatij Brintschaninov:
Zuerst der Abfall, dann der Sohn des Teufels
"Der Abfall von Gott geht dem Kommen des Teufels, dem Kommen des Antichristen voran. Der Antichrist wird zu seiner Zeit kommen, zu dem Zeitpunkt, der ihm bestimmt ist.
Zuvor wird ein allgemeiner Abfall voran gehen. Die meisten Menschen werden den christlichen Glauben aufgeben. Der Abfall wird ein Vorstadium sein: Er wird die Welt darauf vorbereiten, den Antichristen anzunehmen. Und sie werden ihn sogar mit seinem Geist annehmen, der dann in das Gefüge des Denkens der Menschen eindringen wird. Das Verlangen nachdem Antichristen wird ihnen zur Notwendigkeit werden, denn die Gefühle werden sich (mit den Gedanken) decken. Sie werden nach ihm dürsten, so wie sie in den Augenblicken großer Trübsal nach Alkoholgetränken
dürsten, was sie andernfalls als Selbstmord ansehen würden. Sie werden ihn anrufen. Das Flehen an ihn zu kommen, wird auf öffentlichen Versammlungen gehört werden. Es wir mit Beharrlichkeit den Wunsch ausdrücken, dass endlich das Genie der Genies kommen soll, das den technischen Fortschritt auf die höchst mögliche Stufe erhebt, und der Erde solche Wohltaten bringt, so dass der Himmel und das Paradies zu unnützen Dingen herab gewürdigt werden. Der Antichrist wird absolut mit der allgemeinen ethischen und geistigen Richtung der Menschen seiner Zeit gleich geschaltet sein."
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Gotteskinder - Teufelskinder
Der Teufel sagt:
„Tue was du wilst!“ Der Magier Aleister Crowley
Gott sagt:
„Liebe, und danach tue was du willst“ Hl. Augustinus
Was also das Gotteskind vom Teufelskind unterscheiden, ist die Liebe und die Gerechtigkeit:
„Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“
1 Joh 3, 10
3 alte christliche Kurzgesänge
Der der singt, der betet doppelt.
Hl. Augustinus
Mildes Licht
Du mildes Licht der heiligen Herrlichkeit des unsterblichen Vaters, des himmlischen, des heiligen, des seligen, Jesus Christus. Gekommen zum Untergang der Sonne, sehen wir das Licht des Abends.
Wir lobsingen dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, Gott.
Würdig bist du zu allen Zeiten mit ziemlichen Stimmen Lobgesang zu empfangen, Sohn Gottes, der du Leben gibst.
Deswegen verherrlicht dich die Welt.
(Aus dem 2. Jahrhundert. Basilius der Große nannte diesen Gesang eine „alte Stimme“)
Wache auf, der du schläfst
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
( Aus dem 1. Jahrhundert. Paulus erwähnt diesen Gesang im Epheserbrief |vgl. Eph 5, 14)
Richte unseren Rechtsstreit
Urteile über uns, Herr, und richte unseren Rechtsstreit mit einer unheiligen Nation und rette uns vor trügerischen und blutbefleckten Menschen, denn du, o Gott, bist unsere Kraft und Hoffnung.
(Aus dem 4. Jahrhundert. Diesen Gesang sang der heilige Bischof Sadoth, zusammen mit 127 anderen
persischen Märtyrern, zur Zeit des Perserkönigs und Christenverfolgers Schapur II.)
Der Weg der seelischen Erfüllung
"Kümmere dich nicht darum, ob die Leute dich lieben,
solange du Christus und deinen Nächsten liebst.
Dies ist der einzige Weg, um deiner Seele Erfüllung
zu geben."
Hl. Porphyrios vom Berg Athos
Was ich aber euch sage,
sage ich allen:
Wacht!
"Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater. Seht zu, wacht! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist. Wie ein Mensch, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten die Vollmacht gab, einem jeden sein Werk, und dem Türhüter einschärfte, dass er wache, so wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob des Abends oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens, damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!"
Jesus Chrisus
„Brüder, lasst uns wachsam sein! Bald wird der Herr kommen und an der Tür anklopfen. Seien wir auf der Hut, damit er uns nicht schlafend finde! Füllen wir unsere Lampen mit dem Öl guter Werke! Lassen wir es nicht ausgehen und sehen wir uns nicht erst dann um solches um, wo wir keines mehr bekommen werden!“
Heiliger Kilian
„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,
so will ich euch erquicken!
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und
von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“
Jesus Christus
Acht Ratschläge des Hl. Paisios vom
Berg Athos
für den zeitgenössischen Menschen
Habe vollkommenes Vertrauen in Gott
Vereinfache dein Leben, um Sorgen zu vermeiden.
In jeder Versuchung sage: „Ich danke dir, mein Gott, denn das war nötig für meine Errettung.“
Erlange Demut und das Gebet wird in natürlicher Weise zu dir kommen.
Suche nach Frieden im Gebet, nicht nach geistlichem Vergnügen.
Vergiss deine guten Taten, erinnere dich an das Gute, dass dir getan wurde.
Lass dein Denken Gott nahe sein.
Lies die Kirchenväter, auch wenn es nur ein oder zwei Verse täglich sind.
Göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters
Johannes Chrysostomus
Hl. Johannes Chrysostomos:
REDEN
Übt euch in viel Geduld!
„Ich bitte euch:
Wer sich in Geduld übt,
soll mit Freude erfüllt werden.
Wer sich in Geduld übt,
wird wie die Sonne leuchten.
Übt euch in viel Geduld!“
Hl. Sofia von Klisoura
"Wenn du willst, kannst du Sklave der Laster sein
und wenn du willst, kannst du frei verbleiben
und dich nicht ihrem Joch unterwerfen,
denn Gott hat dich mit dieser Kraft erschaffen."
Hl. Antonius der Große
"Ein armer Mann, der seine Hände zu dir ausstreckt,
bettelt nicht,
sondern er bietet dir das Himmelreich Gottes an."
Hl. Arsenie Papacioc
Du Fastest?
Zeig mir dein Fasten durch deine Werke.
Welche Werke?
Wenn Du einen siehst, der arm ist, schenke ihm Erbarmen.
Wenn du eine Feind siehst, versöhne dich mit ihm.
wenn du einen erfolgreichen Freund siehst, sei nicht neidisch auf ihn.
Liebe deinen Nächsten.
Hl. Johannes Chrysostomus
Gebet ist überlebenswichtig für den Menschen:
Bittet und es wird euch gegeben werden...
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt!
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach...
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.
JESUS CHRISTUS, DER SOHN UND DAS WORT DES LEBENDIGEN GOTTES
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Ihr habt nicht, weil ihr nicht betet.
Der Apostel Jakobus
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Betet unaufhörlich.
Der Apostel Paulus
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Kind, hast du gesündigt, tu es nicht wieder und bete wegen deiner früheren Sünden! ...
Kind, in deiner Krankheit sei nicht unachtsam, sondern bete zum Herrn und er selbst wird dich heilen!
Beseitige einen Fehler und bereite die Hände! Reinige das Herz von allen Sünden!
Bring Räucherwerk und ein Gedächtnisopfer aus feinstem Weizenmehl dar! Mache eine Gabe so reichlich, wie es möglich ist!
Gib dem Arzt seinen Platz, denn auch ihn hat der Herr erschaffen! Er bleibe dir nicht fern, denn er ist notwendig!
Zur rechten Zeit liegt in ihren Händen das Gelingen,
denn auch sie werden zum Herrn beten, dass er ihnen Genesung
gelingen lasse und Heilung um des Lebens willen.
Jesus Sirach
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"Beharrt auf dem Gebet.
Denn es genügt nicht nur die reine und keusche Lebensweise,
wenn mit ihr kein Gebet da ist."
Hl. Johannes Chrysostomus
"Sucht Gott täglich.
Doch sucht ihn in eurem Herzen,
nicht außerhalb von ihm."
Hl. Nektarios von Ägina